Allgemeines
Der Datenschutz hat einen hohen Stellenwert für alle Mitarbeiter des Carl-Korth-Instituts. Der Betreiber dieser Webseite hält sich strikt an die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung sowie die geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mit dieser Datenschutzerklärung möchte das Carl-Korth-Institut als Verantwortlicher die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck gegebenenfalls erhobener, verarbeiteter und genutzter personenbezogener Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen in dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.
Verantwortlicher
Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutz-rechtlichem Charakter ist:
Carl-Korth-Institut
Rathsberger Straße 10, 91054 Erlangen
Telefon: +49 - (0)9134 - 89 84 96
Telefax: +49 - (0)9134 - 20 68 95
E-Mail: info@carl-korth-institut-ev.de
Begriffsbestimmungen
Die Datenschutzerklärung des Carl-Korth-Instituts soll lesbar und verständlich sein. Wir möchten deshalb die Begriffe, die durch den europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden, erläutern:
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden "betroffene Person") beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, einer Kennnummer, einer Online-Kennung, einem Standort oder einem oder mehrerer Merkmale, die Ausdruck der physischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser Person sind, identifiziert werden kann.
Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.
Verarbeitung ist jeder mit und ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Dazu zählen u.a. Erheben, Erfassen, Organisation, Speicherung, Anpassung, Veränderung, Auslesen, Abfragen, Verwendung, Offenlegung durch Sendung, Verbreitung oder andere Formen der Bereitstellung, Abgleich, Verknüpfung, Löschen und Vernichtung der Daten.
Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre zukünftige Verarbeitung einzuschränken.
Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, zu analysieren oder vorherzusagen.
Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten auf eine Weise, bei der diese Daten ohne Hinzuziehen zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, und eventuell vorhandene zusätzliche Informationen technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass sie nicht den zugehörigen personenbezogenen Daten zugeordnet werden können.
Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder zusammen mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel der Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedsstaaten vorgegeben, kann der Verantwortliche bzw. können die Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedsstaaten vorgesehen werden.
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedsstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, personenbezogene Daten zu verarbeiten.
Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder sonstigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten einverstanden ist.
Erfassung allgemeiner Daten
Durch den Aufruf der Internetseite des Carl-Korth-Instituts durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System werden Informationen über den Zugriff auf dem Server gespeichert. Diese Daten gehören nicht zu den personenbezogenen Daten, sondern sind anonymisiert und erlauben keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Erfasst werden können (1) Datum und Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (2) die verwendeten Browsertypen, (3) das Herkunftsland des Besuchers sowie (4) eine pseudonymisierte Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), die keinen Rückschluss auf den realen Besucher der Internetseite zulässt. Die Daten werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Sie werden ausschließlich (1,4) zu statistischen Zwecken ausgewertet oder dazu benötigt, (2) Inhalte der Internetseite korrekt anzuzeigen und (3) zu optimieren. Eine Weitergabe an Dritte (zu kommerziellen oder nicht-kommerziellen Zwecken) findet nicht statt.
Erfassung personenbezogener Daten
Durch den Aufruf der Internetseite des Carl-Korth-Instituts werden personenbezogene Daten weder erfasst noch sind sie für die Nutzung der Internetseite erforderlich.
Kontaktmöglichkeiten über die Internetseite
Die Internetseite des Carl-Korth-Instituts enthält gemäß der gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme wie auch eine unmittelbare Kommunikation mit uns möglich machen. Das umfasst auch eine allgemeine Adresse der elektronischen Post (E-Mail-Adresse). Sofern eine betroffene Person per E-Mail Kontakt mit dem Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten Daten werden zum Zwecke der Bearbeitung und Kontaktaufnahme mit der betroffenen Person gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
Speicherdauer personenbezogener Daten
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten betroffener Personen nur für den Zeitraum, der für die Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist, mindestens aber für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist. Ist diese verstrichen und entfällt der Speicherungszweck, werden die betreffenden personenbezogenen Daten entsprechend der gesetzlichen Vorgaben gesperrt oder gelöscht.
Rechte der betroffenen Person
Recht auf Bestätigung
Jede Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person das Bestätigungsrecht in Anspruch, kann sie sich jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@carl-korth-institut-ev.de.
Recht auf Auskunft
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltlich Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten sowie eine Kopie dieser Daten zu erhalten. Ferne hat hat der Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:
(1) Die Verarbeitungszwecke
(2) Die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
(3) Die Empfänger und Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
(4) Falls möglich, die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls nicht möglich, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
(5) Das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen die Verarbeitung
(6) Das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
(7) Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, falls sie nicht von der betroffenen Person erhoben wurden
(8) Das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs. 1 und 4 der DS-GVO und - zumindest in diesen Fällen - aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen auf die betroffene Person
Recht auf Berichtigung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten - auch mittels einer ergänzenden Erklärung - zu verlangen.
Möchte eine betroffene Person das Berichtigungssrecht in Anspruch, kann sie sich jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@carl-korth-institut-ev.de.
Recht auf Löschung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, die unverzügliche Löschung sie betreffender personenbezogener Daten vom Verantwortlichen zu verlangen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit eine Verarbeitung nicht erforderlich ist:
(1) Die personenbezogenen Daten wurden für Zwecke erhoben und verarbeitet, für die sie nicht mehr notwendig sind.
(2) Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte und es fehlt eine anderweitige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
(3) Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigen Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
(4) Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
(5) Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erforderlich
(6) Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.
Sofern einer der genannten Gründe zutrifft und die betroffene Person die Löschung von sie betreffenden personenbezogenen Daten veranlassen nehmen möchte, kann sie sich jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@cki-stresspraevention.de. Wurden personenbezogene Daten vom Carl-Korth-Institut öffentlich gemacht und ist das Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung personenbezogener Daten verpflichtet, so trifft der Verantwortliche unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die veröffentlichten Daten verarbeiten, davon in Kenntnis zu setzen, dass die betroffen Person von diesen anderen Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu ihren personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, die Einschränkung der Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten vom Verantwortlichen zu verlangen, sofern einer der folgenden Voraussetzungen vorliegt:
(1) Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten. Die Einschränkung der Verarbeitung wird für die Dauer veranlasst, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der Daten zu prüfen.
(2) Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung.
(3) Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten nicht länger, die betroffene Person benötigt sie aber noch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
(4) Die betroffene Person hat Widerspruch gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob berechtigte Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
Sofern die betroffene Person die Einschränkung der Verarbeitung ihre Person betreffender personenbezogenen Daten veranlassen nehmen möchte, kann sie sich jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@carl-korth-institut-ev.de.
Recht auf Datenübertragung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde. Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragung gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass ihre personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen zu einem anderen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und nicht Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragung kann sich die betroffen Person jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@carl-korth-institut-ev.de.
Recht auf Widerspruch
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, jederzeit aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, der Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e und f DS-GVO erfolgt, zu widersprechen. Das Carl-Korth-Institut verarbeitet die entsprechenden personenbezogenen Daten im Falle eines Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, sie kann zwingende, schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Verarbeitet der Verantwortliche personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu machen, so hat die betroffene Person jederzeit das Recht gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten zu einem solchen Zweck Widerspruch einzulegen.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, der Verarbeitung personenbezogener Daten zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistische Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO zu widersprechen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffen Person jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@carl-korth-institut-ev.de.
Rechte in Bezug auf automatisierte Entscheidungen im Einzelfall (einschließlich Profiling)
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung - einschließlich Profiling - beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern diese Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedsstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese den Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.
Die Stressdiagnostik und -prävention verzichtet auf eine automatisierte Entscheidungsfindung oder ein Profiling.
Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, eine Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Widerspruch einer datenschutzrechtlichen Einwilligung kann sich die betroffen Person jederzeit an den Verantwortlichen wenden: info@carl-korth-institut-ev.de.
Rechtliche Grundlagen
Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für die Erbringung einer Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchstabe c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchstabe d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).
Gesetzliche und vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung personenbezogener Daten
Die Bereitstellung personenbezogener Daten ist zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuer-vorschriften) oder kann sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben. Für einen Vertragsabschluss zwischen der Stressdiagnostik und -prävention und einer betroffenen Person ist es in der Regel erforderlich, dass die betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Eine Nichtbereitstellung der Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Dieser klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob und welche Daten für den Vertragsabschluss und -erfüllung erforderlich ist.